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Rundreise durch die Mongolei: Flach, weit und doch ganz anders

Unsere unvergessliche Reise durch die Mongolei, die begann ungefähr so: „Ja also wir möchten unbedingt die Gobi Wüste sehen. Und es wäre toll, wenn es nicht allzu kalt wäre, da wo wir übernachten. Und ansonsten? Tja. Haben Sie denn einen guten Vorschlag?“

Man merkt es schon. Viel wussten wir nicht über dieses riesige Land, gelegen zwischen den beiden Giganten Russland und China. Man munkelt die Mongolei ist flach und weit, überall stehen nur Jurten herum in denen vergorene Stutenmilch getrunken wird, während die Erben Dschinghis Khans durch die unendliche Steppe reiten und am Abend dickes, deftiges, fettiges Fleisch verschlingen.

Der Ansatz ist nicht falsch (so wunderbar ursprünglich ist das Land noch), doch die Mongolei ist noch so viel mehr.

Ulan Bator – Die Hauptstadt

Ulan Bator ist der Dreh- und Angelpunkt für alle Touren quer durch das Land. Hier tummeln sich tausende Touranbieter, 2 Outdoor Ausstatter und eine ganze Menge leckerer Restaurants.

Die Hauptstadt der Mongolei glänzt sicher nicht durch die paar wenigen Sehenswürdigkeiten die sie überhaupt bietet, wohl aber durch die besondere Atmosphäre in der Stadt. Wir haben uns unglaublich wohl gefühlt, obwohl Andis erster Gedanke beim Anflug war: „Oh Gott, wie sieht es hier denn aus? (Können wir bitte wieder gehen? :-P )

Für uns hat Ulan Bator alles geboten, was wir zu dem Zeitpunkt brauchten: Ein eigenes Apartment mit Küche, einen modernen Supermarkt, Kaufhäuser in denen wir uns mit warmen Klamotten ausstatten konnten, mal wieder ein paar westliche Restaurants und viele interessante Menschen.

Was wir leider verpasst haben und gern gesehen hätten, sind die Tanzaufführung des Tumen Ekh Ensemble und das Dinosauerier Museum.

Richtig gut gefallen hat uns die Skybar des Best Western Hotels. Der Blick auf Ulan Bator ist wunderschön und die Live Musik auch toll.


Infobox:

Wer in Ulan Bator, so wie wir, gern ein Apartment mit Küche und Waschmaschine mieten möchte, dem empfehlen wir Tanan Serviced Apartments.*

Wer lieber ins Hotel möchte, dem legen wir das super moderne, gut gelegene und günstige Khusvgul Lake Hotel* ans Herz. Hier haben wir die letzte Nacht nach unserer Tour verbracht.

Touren durch die Mongolei kann man in Ulan Bator an jeder Straßenecke, vor allem in Hostels buchen. Wir waren mit Mongolian Vision Tours unterwegs und 1.000 Prozent zufrieden.

Wer noch Equipment für die Tour einkaufen will kann dies hier tun:

The State Department Store (Kleidung)
Seven Summit Outdoor Shop (Outdoor)
Ulaanbataar Department Store (Kleidung und Outdoor)
E Mart (Lebensmittel, Haushalt, Drogerieartikel…)


 

Khustain nuruu National Park

Der National Park war unser erster Wow-Moment in der Mongolei. Wir wussten – wie eigentlich immer auf dieser Reise – nicht was uns erwartet und waren plötzlich inmitten einer Art Safari. Was wir und die wenigen anderen Jeeps im Khustain nuruu Park suchten, waren Wildpferde. Ähnlich wie die Löwen in Afrika, machen sich die Przwelski Pferde ziemlich rar. Oder besser: Sie sind auch ziemlich rar. Viel zu viele von ihnen sind während des zweiten Weltkrieges und mehreren darauffolgenden harten Wintern umgekommen. Dank der Zucht in verschiedenen europäischen Zoos, leben heute wieder um die 2.000 Pferde in der Mongolei, davon jedoch gerade mal 270 im Khustain nuruu National Park.

Unser Glücksgefühl die scheuen Pferde zu sehen war dementsprechend riesig. Sie haben einen leichten orangen Schimmer und sind sehr kräftig.

Neben den Pferden hat uns aber auch die Landschaft des Parks fasziniert. Von wegen die Mongolei ist einfach nur flach und öde: Im Park stapeln sich sattgrüne Berge. Und dann sind da noch die Gerüche. Nie werden wir vergessen, wie wir aus dem Auto ausstiegen und diesen unglaublichen Duft der Blumen und Gräser eingeatmet haben. Es muss etwas Besonderes für europäische Nasen sein, denn unser Guide Gotov meinte, die Mongolen können den Geruch nicht leiden. Wir jedoch waren fortan nur noch am Schnüffeln. 😉


Infobox:

Der Nationalpark liegt knapp 100 Kilometer südwestlich von Ulan Bator und lässt sich recht gut erreichen. Auch die Wege im Park sind gut befahrbar. Neben den Wildpferden gibt es vorallem viele Murmeltiere zu sehen. Auch Luchse, Wölfe, Wildschafe und einige Vogelarten fühlen sich im Park wohl und geschützt.

Die Przewlski Pferde sind die letzten lebenden Wildpferde dieser Erde. Sie sind jedoch nicht die Stammform unserer heutigen Hauspferde. Diese stammen vom ausgestorbenen Wildpferd Tarpan ab.


 

Wildpferde in der Mongolei
Da sind sie, die Przwelski Pferde. :-)
Khustain nuruu Nationalpark, Mongolei
Neben den Pferden, ist auch die Landschaft ein Hingucker.
Mongolische Autobahn

Karakorum und Erdene Zuu Tempelanlage

Die Klosteranlage von Erdene Zuu wollten wir ursprünglich gar nicht besuchen. Das sah Gotov aber anders. Zu Recht! Die Anlage in der einstigen Hauptstadt der Mongolei (damals zu Dschinghis Khans Zeiten) ist immerhin etwas ganz besonderes. Nirgends sonst findet man in der Mongolei so eine große Klosteranlage. Umgeben von imposanten Mauern und Türmen gleicht es einer Festungsanlage. Dennoch hielt die Anlage der russischen Zerstörung (Kampagne gegen den Buddhismus) nicht stand und wurde zerstört. Es heißt, allein die Verbrennung der Klosterbibliothek dauerte eine Woche. 1965 wurde die Anlage als Museum wiedereröffnet. Seit 1990 leben erneut Mönche in einem der Kloster, so dass man hier auch die Ausübung des Buddhismus erleben kann.

Uns hat der Besuch der recht weitläufigen Anlage sehr gefallen.

Zudem haben wir hier in einem touristischen Jurtencamp übernachtet. Wir hatten also Strom, Dusche und sogar W-Lan.


Infobox:

Karakorum wurde 1222 von Dschinghis Khan gegründet und hatte gerade einmal 160 Jahre Bestand. Die Stadt wurde um 1380 von China zerstört. Viele Überreste gibt es nicht mehr zu entdecken. Ein paar Spuren von Bewässerungskanälen hier, eine Ausgrabungsstelle dort sowie zwei große steinerne Schildkröten nahe der Klosteranlage, die ein Original sein sollen.


 

Kloster Erdene Zuu
Kloster Erdene Zuu
Überreste der alten Hauptstadt. Im Hintergrund die Mauern der Klosterananlage.

Terkhiin Tsagaan Nationalpark (White Lake)

Die Gegend rund um den weißen See ist im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel. Wir waren überrascht von all den Imbissholzbuden und Restaurants mit Dachterassen. Sowas erwarten wir eher am Balaton als in der Mongolei. Gotov erklärte uns, dass im Sommer riesige Staus entstehen. Ein Stau inmitten der Weite der Mongolei. Auch das hätten wir so nicht erwartet.

Für uns zeigte sich der See jedoch idyllisch und menschenleer. Das Jurtencamp teilten wir uns gerade mal mit 3 anderen Pärchen. Die Saison ist hier längst vorbei.

Wir bekommen zum ersten Mal mongolische zuckersüße, dick-klebrige Pfannkuchen zur Begrüßung und heizen den Jurten Ofen ordentlich ein. Das ist auch notwendig, denn draußen schneeregnet es.

Ein letzter Gang aufs Plumpsklo, dann wickeln wir uns in unsere Schlafsäcke und lauschen dem Knacken des Feuers. Alle 2 Stunden steht Andi auf und legt Holz nach. So (und nur so!) bleibt es kuschelig warm in der Jurte.

Am nächsten Morgen wartet dann die weiße Überraschung auf uns: Aus Schneeregen wurde weißer Pulverschnee. Die Landschaft sieht zauberhaft aus.

Unweit vom See befindet sich der Krater des Vulkans Khorgo. Ein Vulkan in der Mongolei. Das war uns, wie so vieles neu. Khorgo hinterließ nach seinem Ausbruch riesige Lavafelder sowie eine unglaublich pittoreske, faszinierende Landschaft. So leuchteten die Bäume inmitten des schwarzen Lavagesteins wie ein riesiges gelbes Flammenmeer. Es lohnt sich also die knapp 20 Minuten zum Vulkan aufzusteigen. Und auch der Krater selbst ist faszinierend.

Wir jedenfalls hatten uns in diese Landschaft sofort verliebt.


Infobox:

Der Weiße See und der Vulkan  liegen nicht allzuweit voneinander entfernt im Nationalpark Khorgo Terkhin Tsagaan nurr. Rund um den See befinden sich viele Camps und wie bereits geschrieben Restaurants und Cafés. Es lohnt sich wenigstens 2 Nächte hier zu bleiben.


 

Unsere Jurte am Weißen See.
Schnee am Weißen See
Landschaft rund um den Vulkan.
Krater
Spaziergang rund um den Krater.

Chulutt Canyon

Auf dem Weg von Ulan Bator zum Khorgo Terkhin Tsagaan Nationalpark fuhren wir entlang des Chuluut Flusses. Und auch hier wartete wieder eine Überraschung auf uns: Aufgrund eines Erdbebens ist ein eindrucksvoller Canyon entstanden. Wunderbar schroff und kantig.

Da uns der Wind beinahe den Canyon runterschubste, machten wir nur einen kurzen Stopp. Beeindruckt waren wir trotzdem und empfehlen den Canyon für die Mittagspause. :-)


Infobox:

Im Sommer werden entlang des Chuluut Flusses auch mehrtägige Kanutouren angeboten. Die Tour ist aufgrund einer Stromschnellen aber nur etwas für erfahrene Paddler. Mehr Infos: Kanutouren in der Mongolei


 

Mongolei Chulutt Canyon
Der Chulutt Canyon

Tshenker Hot Springs

Es war der Tag an dem sich über Nacht der (Ein Tages Blitz) Winter in die Mongolei geschlichen hatte, als wir zu den heißen Quellen fuhren. Perfekt also: Wir würden von Handschuhen und Cashmere Unterwäsche zu Bikini und Badehose wechseln.

Rund um die Quelle haben sich verschiedene Jurtencamps angesiedelt, die sich das heiße Wasser in ihre eigenen Pools zapfen. Nennen wir es Spa auf mongolisch. :-)

In unserem Camp gab es 4 kleine Pools und eine Liegewiese zum Entspannen. Das war ein unglaubliches Gefühl: Den einen Moment halbnackt in der Mongolei auf einer Sonnenliege faullenzen, im nächsten Moment im Kuschelpullover vorm Jurten Ofen sitzen. Liebe Mongolei, du bist einfach unglaublich schön! 😊


Infobox: Die Tsenkher Quelle liegt im Arkhangai Gebiet, südlich der Stadt Tsetserleg. Das Wasser aus der Quelle ist über 85 Grad heiß, kühlt aber mindestens um die 30 bis 40 Grad ab, ehe es die Camps durch die unisolierten Leitungen erreicht. Da das Wasser heilende Kräfte besitzen soll, ist der Ort Tsenkher ein Kurort. (Wäre doch ein guter Vorschlag für die Krankenkassen: Kur in der Mongolei. :-) )


 

Die Pools in unserer Unterkunft.
Vorne Pferd. Hinten heiße Quelle.
Jurten Camp (Ger Camp) an der heißen Quelle

Orkhon Wasserfall

Der berühmteste Wasserfall der Mongolei erfordert so einige blaue Flecken bei der Anreise. Der Wasserfall liegt im Orkhontal  – einer von Vulkanen geprägten Gegend. So gilt es immer wieder die kantigen Lavasteine bzw. den Basaltstrom zu überwinden. Selbst für unseren mongolischen Fahrer war das keine so leichte Angelegenheit.

Aber wie eigentlich überall in der Mongolei lohnt sich die Mühe selbstverständlich. Der Wasserfall ist schon etwas besonders. Unerwartet liegt er in einer eigentlich eher flachen Landschaft, in der plötzlich ein 20 Meter tiefes Loch klafft. Der Abstieg zum Wasserfall ist an einigen Stellen mehr als nur abenteuerlich. Den Weg den wir empfohlen bekommen haben, hat uns tatsächlich den Schweiß auf die Stirn treiben lassen, beim Gedanken dort wieder hochklettern zu müssen. Zum Glück gibt es noch 2 andere Abstiege. Bei diesen läuft man dann auch durch den idyllischen Canyon am Fluss entlang.

Neben dem Wasserfall selbst, hat uns auch noch ein verlassenes Jurtencamp fasziniert. Ein mongolischer Lost Place sozusagen.


Infobox:

Der Orkhon Wasserfall liegt im gleichnamigen wunderschönen Tal, welches sich auch gut für Ausritte eignet. Der Wasserfall ist sehr atmosphärisch und die Anreise ziemlich spannend. Neben dem erstarrten Basaltstrom und dessen Orgelpfeifen, tummeln sich unzählige Yaks auf den Wiesen.


 

Orkhon Wasserfall Mongolei
Orkhon Wasserfall
Orkhon Wasserfall Canyon Mongolei
Im Canyon vom Wasserfall.

Aufgegebenes Camp

Bayan Zag – Flaming Cliffs

Die Flaming Cliffs waren eine der großen Überraschungen auf unserer Rundreise. Inmitten der Gobi erheben sich diese roten Flammenfelsen. Drumherum: Kilometerweite Einsamkeit und das endlose Nichts.

In der Mongolei sind die Felsen vor allem für ihre dortigen Fossilienfunde berühmt. Nirgendwo sonst auf der Welt sind die Fossilien so gut erhalten geblieben wir hier. So wurden sogar Eier mit kompletten embryonalen Skeletten gefunden. Lange Zeit war den Mongolen gar nicht bewusst, wie viel Wert diese Funde haben. Bis (geklaute) fossile Schädel und Knochen für Unsummen in den USA versteigert worden sind. Die mongolische Regierung verlangte Nach und Nach die Schätze der Gobi Wüste zurück und stellt einige der Funde in der Hauptstadt Ulan Bator aus.

An einigen Stellen in der Gobi Wüste kann man auch Fundstätten besichtigen.

Wir haben uns jedoch mit den wunderschönen Felsformationen begnügt. Und das Bild was wir vorfanden war einfach perfekt: Die roten Felsen eingerahmt von einem klaren, strahlend blauen Himmel.

An dieser Stelle ein kleiner Einwurf: Vor kurzem habe ich eine Reportage über ein Mädchen aus der Mongolei gesehen, die als Au pair nach Deutschland ging. Nach einigen Monaten sollte sie ein Fazit abgeben. Sie mochte Deutschland, aber sie vermisste am meisten den beinahe immer blauen Himmel der Mongolei. Wie grau und trist das Wetter in Deutschland vor allem im Winter sein konnte, schockte sie. Denn so eisig es auch in der Mongolei werden kann: Die Sonne scheint hier 260 Tage im Jahr. Mongolia – The Land of Blue Sky. Genau das war auch unsere Erfahrung und wir liebten es. Den wunderbaren Landschaften verlieh das Blau des Himmels nämlich doppelt so viel Kraft.

So hinterliessen die Flaming Cliffs auch einen besonderen Zauber.


Infobox:

Die Flaming Cliffs erhielten ihren englischen Namen vom Archäologen Roy Chapman Andrews, dem die Felsen beim Sonnenuntergang vorkamen als würden sie brennen. Der mongolische Name leitet sich von der Sauxalflanze ab, die dort prächtig gedeiht. (Wieder was gelernt…)


 

Flaming Cliffs in der Gobi Wüste, Mongolei
Flaming Cliffs in der Gobi Wüste
Bayan Zag – Flaming Cliffs

Khongoryn Els – Sanddüne

Lange Zeit haben wir nicht wirklich viel Sand in der Gobi Wüste gesehen. Aber erwartet man von einer Wüste nicht genau das? Gelbbrennenden Sand, Kamele, Fata Morganas und Sanddünen soweit das Auge reicht? Nun ist die Gobi Wüste mit ihren 2,3 Millionen km² einfach riesig und so muss man schon eine Weile fahren (wobei ich hier nicht von Stunden, sondern von Tagen rede) um die gewünschten Wüstenfeatures zu erleben.

Das Wüstenfeld Khongoryn Els im Süden der Gobi lässt dann aber keine Wünsche offen und hat uns direkt mit einer Fata Morgana begrüßt. Absolut spannend!

80 Kilometer zieht sich die Sanddüne in die Länge. An einigen Stellen ist sie bis zu 5 Kilometer breit und an der Stelle wo wir sie bezwungen haben, ist sie 300 Meter hoch.  In Minuten macht das 45 für Andi und 60 für mich. Die Aussicht von oben ist grandios. Noch besser ist aber der Weg nach unten. Es war wie fliegen. Jeder Sprung hielt uns gefühlte Minuten in der Luft. Ein unbeschreibliches Erlebnis.


Infobox:

Die Gobi Wüste ist eine Binnenwüste. Das hat zur Folge, dass in ihr ein Wechsel von Jahreszeiten herrscht. Im Sommer ist es dementsprechend unerträglich heiß und im Winter kann es schneien. Der September eignet sich daher perfekt für eine Gobi Wüsten Tour.

Rund um die Sanddünen finden sich einige Jurtencamps. Ende September / Anfang Oktober packen sie jedoch zusammen da es zu kalt wird. Wer dann noch eine Unterkunft benötigt, könnte bei Nomaden Familien Glück haben.


 

Unsere Kamele auf Khongoryn Els
Die 300 Meter nach oben mussten wir aber ohne Kamele schaffen.
Aufstieg Khongoryn Els Sanddüne Gobi Wüste
Ein laaaanger Weg.

Tsagaan Suvraga – White stupa

Überraschung: Wieder mal hätten wir nicht erwartet was wir gesehen haben. Mitten in der Gobi Wüste thront diese wunderschöne Felsformation. Die Nomaden nennen die 60 Meter Hohe und 400 Meter breite Felslandschaft „die verehrten liebsten Weißen“. Schon solche Namen machen mir dieses Land und seine Leute unglaublich sympathisch. 😊

Wunderbar bizarr sehen sie aus. Verschnörkelt und kantig, majestätisch und schroff, weiß und kunterbunt. Ein Kunstwerk der Natur, was wir vom Herzen weiter empfehlen!


Infobox:

Die Weiße Stupa liegt knapp 100 Kilometer westlich von Zagiin Us. Die Felsen bestehen aus Sandstein, die im Laufe der Jahrhunderte von Wind und Wetter geformt worden sind.


 

Landschaft Gobi Wüste Mongolei White Stupa
Wunderschöne „geliebte Weiße“
Wunderschön!

Yolyn Am

Die Schlucht ist nach dem Bartgeier (Mongolisch Yol) benannt, der hier unübersehbar seine Runden fliegt. Viel niedlicher und ebenfalls zahlreich vertreten sind jedoch die Mongolischen Pfeifhasen, die aus allen Löchern und Verstecken munter umherfiepsen. Sie sehen aus wie ein Misch zwischen Maus und Hase und haben uns total verzückt. 😊

Die Geierschlucht ist vor allem dann besonders Spektakulär, wenn sie mit Gletschereis gefüllt ist. Bei uns war das leider nicht der Fall, wir waren zu spät dran, da das Eis nur im Winter und paradoxerweise im Sommer (bis maximal August) präsent ist. Obwohl uns die Wanderung durch die Schlucht trotzdem gefallen hat (immerhin haben wir uns in den Mongolischen Pfeifhasen verliebt), würden wir den Besuch eher für Juni / Juli / August empfehlen.


Infobox:

Die Geierschlucht Yolin Am befindet sich im Three beauty mountains Nationalpark und steht unter Naturschutz. Die Ger Camps befinden sich etwas ab von der Schlucht. Letzte Stadt vor Yolyn Am ist Dalandsadgad.


 

Mongolischer Pfeifhase
Der knuffige Mongolische Pfeifhase
Yolyn Am Canyon Mongolei
Die Schlucht ohne Eis.

 

Baga Gazriin Chuluu

Das Land der kleinen Steine. Uns persönlich hat es nach all dem bereits Gesehenen nicht so überzeugt. Vielleicht wäre das anders gewesen, wenn wir gewusst hätten, dass schon Dschingis Khan und seine Krieger hier gerastet und gelagert haben.

Vielleicht haben wir bis hierhin aber auch einfach schon viel zu vieles gesehen, was beeindruckender für uns war.


Infobox:

Die heiligen Berge (Steine) liegen knapp 70 Kilometer von der Siedlung Delgertsogt entfernt. Die höchste Erhebung ist der Baga Gazryn uul. Für den Aufstieg auf 1768 Meter benötigt man ungefähr 5 Stunden.


 

Baga Gazriin Chuluu Land der kleinen Steine
Land der kleinen Steine

Übernachten bei einer Kasachischen Familie

Zum Ende unserer Reise durch die Weiten der Mongolei war das nochmal ein richtiges Highlight: Wir übernachten bei einer Kasachischen Familie. Unser Guide Gotov hat für heute also mal frei, denn bekocht werden wir von der Dame des Hauses. Als kleinen Snack stellt sie schon mal eine dicke Schlagsahnen Creme, Kekse, Käse, Butter und Milchtee bereit. Natürlich alles selbstgemacht. Wir fühlen uns sofort wohl in der urgemütlichen Hütte. Nach 14 Tagen Jurten, ist es schön mal wieder in einem beheizten Haus zu sitzen. Es erinnert mich ein bisschen an die Zeiten, damals im Gartenhäuschen meiner Oma. Alles wird selbstgemacht, alles ist sehr einfach und doch urgemütlich.

Während der pausbäckige Mann etwas später die Kühe und Ziegen eintreibt, wandern wir einen kleinen Hügel hinauf und genießen einen fantastischen Sonnenuntergang. Wir haben dieses Land mit seiner unendlichen Weite und den immer blauen Himmel, mehr als nur ins Herz geschlossen. Wir reden über die letzten 14 Tage. Weißt du noch dort? Und weißt du noch das? Ach war das alles schön.

Trotz kasachischen Steinhauses übernachten wir ein letztes Mal in einer Jurte. Der Gastgeber meinte es gut mit uns und wir betreten eine Sauna. Er will sogar noch Holz nachlegen, was sogar ich als Oberfrostbeutel vehement verneine. Wir gehen stattdessen zurück ins Haus und essen die selbstgemachte Nudelpfanne. Obwohl wir kein Wort mit den Gastgebern wechseln können, erfahren wir doch so einiges von ihnen und haben sie direkt ins Herz geschlossen. So einfach ist das im Leben.


Infobox:

Kasachen sind in der Mongolei die größte turksprachige Minderheit. Knapp 100.000 von ihnen leben dort. Die Familie die wir besucht haben, lebte nicht mehr nomadisch, sondern war in einer wunderschönen Landschaft sesshaft. Alles was zum leben gebraucht wird, erwirtschaften sie selbst. Wir waren ziemlich beeindruckt, gerade weil die beiden schon viele Jahre auf dem Buckel hatten. Die beiden Alten erschienen uns unglaublich zufrieden und eins mit der Welt.


 

Hausgemachte Leckereien
Übernachten bei Kasachischer Familie in der Mongolei
Abschiedsfoto. Schön war’s.

Terelj Nationalpark

Der Terelj Nationalpark liegt nur unweit der Hauptstadt Ulan Bator. Aufgrund der guten Erreichbarkeit haben sich hier unzählige Jurtencamps, Pensionen, ja sogar Luxushotels und Spas angesiedelt. Nichtsdestotrotz findet sich hier immer noch eine unglaublich weite und beeindruckende (Berg)Landschaft. Gerade für diejenigen, deren Zeit knapp bemessen ist, ist der Terelj Nationalpark eine gute Idee. Die Mongolei im Kleinformat sozusagen.

In Park befindet sich neben dem Turtle Rock (Melkhii Khad), auch das buddhishtische Kloster Aryaval von dem aus man eine fantastische Aussicht auf die Landschaft hat. Während unseres Besuches lag der Park in Schnee gehüllt und der Aufstieg zum Kloster wurde dadurch zu einem sehr mystischen Moment.


Infobox:

Der Terelj Nationalpark (auch Gorkhi-Terelj National Park) liegt knapp 50 Kilometer nördlich von Ulan Bator. Durch eine der wenigen befestigten Straßen, lässt sich der Park sehr schnell erreichen. Der südliche Teil des Parks ist mit unzähligen Gästehäusern und Camps, Restaurants, Shops etc. ausgestattet. Der Großteil des Parks ist jedoch unbebaut. In Terelj bieten sich Reittouren an, um das Gebiet besser erkunden zu können.


 

Blick auf den Tererlj Nationalpark Mongolei
Blick vom Kloster auf den Tererlj Nationalpark

Wissenswertes Rund um die Mongolei Reise

Wie verständigt man sich?

Die Guides sprechen in der Regel Englisch, manche sogar Deutsch. Ansonsten wird Mongolisch und natürlich die Sprache des Lächelns gesprochen. 😊

Wer das kyrillische Alphabet beherrscht kann immerhin die Ortsnamen lesen. Aber Achtung. Von Reiseführer zu Reiseführer, Touranbietern und Webseiten im Internet, kursieren für ein und denselben Ort tausend (komplizierte) unterschiedliche Schreibweisen.

Was gab’s so zu Essen?

Von der Mongolei erwarten ja viele das Schlimmste: fettiges Fleisch, deftiges Fleisch, kräftiges Fleisch, speckiges Fleisch. Dazu einen großen Schluck vergorene Stutenmilch.

Vergorene Kamelmilch (noch schlimmer als vergorene Stutenmilch…)

Und ja! Wir haben in der Tat viel Fleisch gegessen, aber es gibt und gab durchaus Optionen bzw. ein paar Varianten.

Nudeln mit Gemüse, Borscht, Suppe mit Fischeinlage, Spaghetti Bolognese, gefüllte Teigtaschen (…)

Nudeln…mit Fleisch (und Gemüse)
Nudeln mit Tomatensauce
Sardellen Fischsuppe
Nudeln Bolognese

Das schlimmste für uns war eine XXL Portion Pferdefleisch. Im Topf schwammen riesige Stücke davon. Stundenlang hatte Gotov sie voller Elan in unserer Jurte geköchelt. Zusammen mit 3 Kartoffeln und ein paar Möhren. Die waren allerdings nur ein Alibi und wurden lediglich für uns mitgegart. Neben dem Gemüse haben wir ein bisschen vom Knochen geknabbert. Für Gotov und Tosor war es ein Festessen. Ihre Augen leuchteten. Bei uns bewirkten sie das Gegenteil, als sie meinten, das Fleisch wäre morgen auch unser Frühstück.

Nudeln und Würstchen

Obwohl Gotov sich mit dem Kochen viel Mühe gegeben hat, waren wir das fleischlastige Essen, nach 2 Wochen leid. Das lag auch daran, dass die Qualität des Fleisches nicht besonders gut war. Je sehniger und fettiger, desto schmackhafter scheinbar für die Mongolen.

Reis und Fleisch

Wer in der Mongolei Gemüse sucht, findet vor allem Kartoffeln, Möhren, Kohl und Zwiebeln. Das all dies überhaupt auf dem mongolischen Speiseplan steht, ist nur der Regierung zu verdanken, die vor ein paar Jahren anfing, das Gemüse zu verteilen und darauf zu bestehen, dass dieses auch gegessen wird. (Die meisten Mongolen gaben es dem Vieh oder vergruben es in der Erde.)

Borscht

Obst ist in der Mongolei sehr teuer, da kaum etwas selber angebaut werden kann. Dementsprechend wird man in den Jurten nie einen Teller Weintrauben oder ein Stücken Apfel gereicht bekommen, wohl aber immer vergorene Stuten- oder Kamelmilch. (Letztere soll übrigens gegen Fieber und Erkältung helfen.)

Super lecker: Klebriger, dicker karamelisierter Pfannkuchen und Milchtee

Vegetarier können trotzdem in die Mongolei reisen, denn die Agenturen haben sich darauf eingestellt auch vegetarisch oder sogar vegan zu kochen.

Frühstück in der Jurte

Übrigens: Wer auf MAOAM und Schokorosinen steht (so wie ich), kommt in der Mongolei voll auf seine Kosten. Beides ist hier unglaublich beliebt und wird in jedem noch so kleinen Tante Emma Laden verkauft. Scheint dort ein Grundnahrungsmittel zu sein. ;-)

Wie oft hatten wir eine Panne?

In 2 Wochen hatten wir 2 Reifenpannen und mehrere Steinschläge, die zu großen Rissen auf der Scheibe geführt haben. (Ich sah die Scheibe bei der Holperfahrt gedanklich ständig zerbersten. Fahrer und Guide hats völlig kalt gelassen, selbst als jeden Tag ein Riss dazu kam.)

Wie schläft es sich in den Jurten?

Einmal in einer Jurte schlafen. Das steht so bestimmt auf einigen Wunschlisten. Es stand jedenfalls lange Zeit auf unserer. Authentischer geht es ja voll kaum oder?

Als es dann endlich so weit war, war ich ehrlich gesagt ziemlich überrascht: In den Jurten standen Betten!

Betten? Ist das denn jetzt wirklich noch ein Abenteuer?

Antwort: Ja ist es!

Denn diese Betten sind nicht mehr als knüppelharte Holzplanken, die für Menschen größer als 1,75 cm viel zu kurz sind. Die dünnen Matratzen sind durchgelegen und die Decken nur semi-warm.

Probier’s mal mit Gemütlichkeit.

Aber für letzteres Problem gibt es ja zum Glück einen Ofen, oder? Genau! Zumindest hatten wir im September Glück, dass wir in vielen Nächten (nicht allen) Feuerholz oder sonstiges brennbares Material (getrocknete Kuhfladen) zum heizen bekamen. Im Juli und August könnte das anders aussehen, denn dann betrachtet es ein Mongole als unnötig zu heizen. (Kein Wunder, wenn auf die Mongolen ein -40 bis -50 Grad Winter wartet…)

Blick in die Jurte (Für Gäste und Touristen.)
Und so sieht es in einer bewohnten Jurte einer Nomadenfamilie aus.
In der Mitte jeder Jurte ein Ofen, in dem ein guter Geist wohnt. Deswegen wird auch kein Müll im Feuer verbrannt.

Feuerholz ist vor allem in der Gobi Wüste rar und deswegen wird nur geheizt, wenn es wirklich sein muss.

Obwohl es heißt, dass die Schafswolle mit denen die Jurten umwickelt sind, besser isoliert als Backstein, haben wir das anders empfunden. Sobald das Feuer ausging kühlte die Jurte aus. So sehr, dass ich in einigen Gegenden 2 Klamotten Schichten (1 Schicht davon, war in der Mongolei gekauftes Cashmere), 2 Schlafsäcke (leider geliehene und daher nur wärmend bis 15 Grad) und 1 Wolldecke benötigt habe. Und dann – so eingepackt – betet zu Gott, dass ihr nicht mehr auf Toilette müsst. Die Toiletten (Plumpsklos) stehen ohne Ausnahme viele Meter entfernt von den Jurten. Das ist kein Spaß da Nachts rauszulaufen.

Nur einen Vorteil hat es: Der Sternenhimmel über der Mongolei ist unbeschreiblich schön!

Toilette in der Mongolei
Toiletten stehen immer weit ab vom Schuss. Wenigstens hat man so seine Ruhe. :-)

P.S. In der Mongolei hat die Jurte den Namen Ger. Die Camps heißen also auch Ger Camps.

Wie ist das Wetter so?

Eines steht fest: Nirgendwo anders haben wir jemals so viel strahlend blauen Himmel erlebt. Wenn auf nichts in der Welt Verlass ist, auf diesen Himmel aber schon!

Tagsüber war es mit 15-20 Grad noch angenehm warm. Nachts fiel die Temperatur auf bis zu 0 Grad.

Beste Reisezeit ist Juni bis September.

Was sollte man mitnehmen, was kann zu Hause bleiben?

Fleece Klamotten (auch Unterwäsche) sind gerade im September eine grandiose Idee! (Noch besser als Fleece ist allerdings Cashmere. Gibt es überall in Ulan Bator relativ günstig zu kaufen.) Ich selbst hatte noch eine Wärmflasche dabei, für kuschelige Nächte. Wer direkt aus Deutschland kommt, nimmt sich am Besten einen sehr guten Schlafsack mit, denn die vor Ort angebotenen sind mehr Schein als Sein. Obwohl wir es sonst nie im Einsatz haben, haben wir diesmal Desinfektionsmittel gebraucht, da zwar Plumpsklos, aber (meist) keine Waschbecken verfügbar sind.

Frisch Wasser zapfen

Duschgel und Shampoo kann im Miniaturformat mitgebracht werden, da es nur alle paar Tage eine Möglichkeit zum duschen gibt. (Das gilt nur, wenn man den Großteil der Reise bei Nomadenfamilien verbringt. In Touristen Camps gibt es Duschen und auch Waschbecken. 😉)

Über unsere Kopflampen haben nicht nur wir uns gefreut, wenn wir Abends nochmal ins „Badezimmer“ mussten, sondern auch Gotov. Er hat sich die Lampe Abends oft zum kochen ausgeborgt, weil seine zu schwach war.

Powerbank und Ersatzakkus sind empfehlenswert, da es Strom nicht immer und wenn über einen Generator gibt, der Nachts abgeschaltet wird.

Eine Reittour durch die Mongolei – Ist das eine gute Idee?

Immer wieder sind wir während unserer Reise auf Menschen getroffen, die leuchtende Augen bekamen, wenn wir über die Mongolei sprachen. Viele von ihnen haben den Traum das Land per Pferd zu erkunden. Nicht abwegig – immerhin ist es schließlich das Land des berühmtesten Reiters der Welt, Dschinghis Khans. Noch vor 7,5 Monaten hätten auch wir diesen Traum gehabt. Unsere Ausritte in Kirgistan lehrten uns jedoch eines Besseren. Reiten macht zwar unendlich glücklich, tut aber auch scheiße weh. Bei uns waren es vor allem Poppes und Knie. Wer also nicht regelmäßig ausreitet (und am Besten einen eigenen Sattel mitbringt), sollte sich darauf einstellen, das eine Reittour wirklich gar nichts mit Romantik zu tun hat. Abenteuer ja, Romantik und Entspannt sein – nein. Zudem sind die mongolischen Pferde anders gebaut als die eurpäischen – sowohl vom Körper als auch vom Charakter.

Viel gemütlicher und weicher hat es sich dann schon auf den Kamelen geritten. :-)

Zwar viel höher, aber schön weich.

Wie oft wird dir der Ohrwurm Dschinghis Khan im Kopf rumspuken?

Täglich! Immer und immer wieder. Und wenn man gerade mal an etwas anderes denkt, dann ist er doch gleich wieder da. Dsching- Dsching- Dschinghis Khan….

Am schönsten ist es, wenn Mongolen und Deutsche den Song zusammen singen. Er ist nämlich höchst bekannt in der Mongolei. :-)

Fazit

Das Leben und Reisen in der Mongolei ist sicherlich nichts für Zartbesaitete. Die Betten sind steinhart, es wird saukalt in den Jurten. Pferdefleisch, vergorene Stuten- und Kamelmilch führen die Spitze der mongolischen Lebensmittel Pyramide an. Das Schlachten von Ziegen steht an der Tagesordnung, egal ob vegane Touristen im Camp sind oder nicht. Die Straßen sind rau und steinig, wenn überhaupt welche vorhanden sind.

Dennoch können wir eine Reise in die Mongolei vom Herzen empfehlen. Dieses Land ist in all seiner Schönheit und Freundlichkeit einzigartig. Das Gefühl der Weite und Unendlichkeit ist atemberaubend. Die Menschen sind humorvoll und großherzig. Das Land macht nicht nur glücklich, sondern süchtig. Und so wollen wir irgendwann wieder kommen! Bis dahin bleiben uns die Erinnerungen an 3 fantastische Wochen in Ulan Bator, Zentralmongolei und der Gobi Wüste.

 

Bestes Mongolei Team!!!!!

Erdbeerfee. Tanzprinzessin. Ostseesprotte. Keksteig Junkie. Sommerseele. Dackelfrauchen. Kurzreisende. Weltreisende. Verliebt in unseren schönen Planeten.

4 Kommentare

  • hohniblog

    Alles wunderbar beschrieben-da ich ja nun die anderen Kurzgeschichten – Berichte wäre zu einfach – fühle ich mich wie mitgenommen von Dir auf diese abenteuerlichen Reise durch
    die (ACH SO FRIEDLICHE WELT) !!!! Viel Spass und alles Gute Ihr Beiden Euer Vati

  • nordetrotter

    Super geschrieben und total informativ :). Das mit dem Himmel ist ja interessant. Die Mongolei ist bestimmt das perfekte Land zum Runterkommen. Aber du hast recht, man muss wohl schon ein recht hart im Nehmen sein…

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